Juni 2017 – Ein großer Schritt ins Licht

Juni 2017 – Ein großer Schritt ins Licht

24. Juni vor 3 Jahren war mein erstes Fotoshooting. Wie die Zeit vergeht.

Ich war so aufgeregt und bin vor 6 Uhr bereits auf dieser wunderbaren Lichtung
im Wald nahe Schloss Blumenthal gewesen. Wer mich kennt weiß, dass das eine ganz
besondere Herausforderung für mich ist. 🤣🙈

Dieser Termin war ein Schritt weiter in Richtung zu mir Selbst.

 

Bereits einige Monate zuvor bekam ich den Tipp von 2 sehr lieben Menschen in meinem Umfeld,
doch meine eigenen Bilder auf meiner Webseite zu veröffentlichen. Ich fand den Gedanken von Anfang an gar nicht so unsympathisch.

Ich konnte mir sehr gut vorstellen, mich auf der Webseite zu zeigen.

Als dann nach ein paar Stunden die Fotos fertig waren, wartete ich gespannt auf die Ergebnisse. Ich war begeistert.
Die Fotografin hat einen super Job gemacht und ich habe mich mit jedem einzelnen Bild identifizieren können. 

Mit dem neuen Layout der Webseite und meiner Werbung in Verbindung mit den Fotos war es dann perfekt für mich.

In den letzten Jahren gab es noch 2 weitere Shootings, eines Anfang des Jahres und
ein YogaEasy Porträt wurde gedreht. Langsam verliere ich die Nervosität vor der Kamera. ;-)

Als dann der Yogaraum schließen musste, habe ich nicht lange gezögert und mich vor die Kamera begeben und mit mir selbst Yogavideos für meine Teilnehmer:innen gedreht. Ich wollte sie in dieser außergwöhnlichen Zeit nicht von heute auf morgen ohne Yoga lassen.
Die Situation war etwas seltsam, leerer Yogaraum, Kamera und ich. Aber auch das ging von mal zu mal immer besser.

Ich zeigte mich dann auch beim ersten Yoga Online Festival im Mai mit meinen Videos und
auch beim Online Festival im Yogadorf Ahrntal – Südtirol war ich mit dabei. 

Meine Meditationen, die ich in der Zeit der Schließung gefilmt habe, veröffentliche ich nach und
nach seit 14 Tagen auf meinem YouTube-Kanal. 

 

Was für mich aber das allerschönste ist, dass mir viele Menschen, die mich vom Video oder den Bildern kennen, bestätigen,
dass ich im realen Leben genauso bin. Ich fühle mich authentisch in diesem Tun und es gelingt mir offensichtlich auch.

 

Eines ist klar, es wird weiter gehen. Ich habe noch einige Projekte auf meinem Plan, die ich umsetzen möchte
in Bezug auf Öffentlichkeitsarbeit, Foto und Video. Ihr dürft gespannt sein auf nächstes Jahr.

 

Es durfte endlich etwas in mir wachsen in den letzten Jahren.

Nämlich mein Selbst-WERT-Gefühl. Und das fühlt sich so wahrhaftig und klar an.

 

Ich bin dem Leben und den Menschen um mich herum so dankbar für diesen Weg.

 

Passend dazu gab es gestern einen Post bei Facebook

„Ehrst du die Rampensau in dir oder sperrst du sie verschämt weg?“

Spontan kam meine Antwort: „Ich liebe sie 🎉 💃 ☺“

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Kommentare: 2
  • #1

    Corinna (Samstag, 19 September 2020 14:33)

    Liebe Claudia, ich habe dich ja gerade erst kennengelernt im Rahmen einer Challenge und bin dankbar dafür. Dein Artikel ist zauberhaft und ich kann mich mit vielem darin identifizieren. Wundervoll, dass du dieses Shooting genutzt hast, um zu wachsen. Denn ja - dass das eine besondere Herausforderung war, kann ich gut nachvollziehen.
    Die Bilder, die ich hier sehe, sind übrigens traumhaft schön!
    Herzlichst, Corinna

  • #2

    Mirjam (Samstag, 19 September 2020 16:41)

    Liebe Claudia,
    sich selbst in den Fokus nehmen und ins Licht zu setzen fühlt sich anfangs oft holprig an. Vielen Dank, dass Du Deine positiven Erfahrungen mit uns teilst und damit Mut in die Welt gibst. Danke dafür!